Senior Fellows

Unsere Senior Fellows sind etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Europa und aller Welt, deren Forschungsinteresse an Ungleichheitsthemen ausgezeichnet zum Forschungsprogramm des Clusters passt

Mit Hilfe unseres Senior-Fellows-Programms wollen wir zusätzliche Expertise und internationale Erfahrung nach Konstanz holen. Unsere Senior Fellows sind daher Forschende von außerhalb der Universität Konstanz, die nicht nur über viel Erfahrung und internationale Sichtbarkeit verfügen, sondern deren Forschungsinteressen sich auch mit denen des Clusters verbinden. Üblicherweise kommen sie für zwei bis sechs Monate nach Konstanz. Senior Fellows sind Mitglieder des Clusters und nehmen an unseren Aktivitäten teil.

David Garcia

David Garcia

David Garcia ist seit 2022 Professor für Social and Behavioural Data Science an der Universität Konstanz und Fakultätsmitglied des „Complexity Science Hub Vienna“. Seit Oktober 2022 ist er Mitglied des erweiterten Vorstands des Centre for Human | Data | Society an der Universität Konstanz. David studierte Technische Informatik und Computerwissenschaften an der Universidad Autónoma de Madrid und der ETH Zürich, wo er 2018 in Computational Social Sciences habilitierte (Dissertation: Understanding Emotions and Social Interactions in the Digital Society). Er ist Experte für Computational Social Science und erforscht menschliches Verhalten anhand digitaler Spuren mit Methoden der Komplexitätswissenschaft. Durch die Analyse großer sozialer Daten mit Hilfe von Computermodellen will er die Auswirkungen von Online-Medien und sozialen Netzwerken auf Individuen und die Gesellschaft (z.B. Ungleichheiten, Datenschutz) verstehen.

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Mazen Hassan

Mazen Hassan

Mazen Hassan ist Professor für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Kairo, Ägypten. Er interessiert sich für die Erklärung des politischen und sozioökonomischen Verhaltens im Nahen Osten mit Hilfe von experimentellen Methoden und Umfragen. Zu seinen Forschungsthemen gehören soziale Normen, pro-soziales Verhalten, parlamentarische Politik, Wahl- und Parteiensysteme. Sein Forschungsprojekt über den Cluster konzentriert sich auf die Unterrepräsentation von Wählern aus unterprivilegierten sozioökonomischen Verhältnissen im legislativen Budgetierungsprozess.

Er hat einen Doktortitel in Politik von der Universität Oxford, einen Master-Abschluss von der Universität Warwick (UK) und einen BSc-Abschluss von der Universität Kairo. Zuvor war er Gastprofessor an der Harvard Kennedy School, dem Centre for the Study of African Economies der Universität Oxford, dem MIT Centre for International Studies und der Universität Hamburg. Für zwei Jahre (2018-2020) war er Direktor des Zentrums für politische Forschung an der Universität Kairo. 

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Herbert Kitschelt

Herbert Kitschelt

Herbert Kitschelt is a Professor of Comparative Politics at Duke University, North Carolina, USA. He has published on political preference formation, party organization, party competition and voter alignments in Western Europe, Post-communist Eastern Europe, and Latin America, and on clientelistic linkage mechanisms in global comparison. He is particularly interested in the interface between electoral politics and political economy. He is currently completing a 90-country expert survey to explore the distribution of clientelistic and programmatic party competition around the world. A major subject of the resulting investigations will concern the relationship between political linkage mechanisms, state capacity building, and economic inequality.

He has a PhD degree in sociology from the University of Bielefeld, Germany, and has mostly taught at Duke University (1984-now), with brief stints of guest/visiting teaching at the University of California, Santa Cruz and San Diego, Stanford, and the University of Notre Dame in the first half of the 1980s, as well as a four-year joint appoint with Duke teaching at Humboldt University Berlin, Chair of Comparative Politics (1993-7). He also has intermittently taught at Central European University, then Budapest (2006-14).

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Anna Manzoni

Anna Manzoni

Anna Manzoni ist Professorin für Soziologie an der North Carolina State University. Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen gehören die Unterstützung zwischen den Generationen, der Übergang von Jugendlichen ins Erwachsenenalter, Ungleichheiten beim Hochschulzugang und bei der Arbeitsmarktrendite sowie die soziale Mobilität im Allgemeinen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in den Zeitschriften Social Forces, Sociological Methodology, PLOS one, Socius und Advances in Life Course Research veröffentlicht.

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Steffen Schindler

Steffen Schindler

Steffen Schindler ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildung und Arbeit im Lebensverlauf an der Universität Bamberg. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Säule „Soziale Ungleichheit und Bildungsentscheidungen im Lebenslauf“ im Nationalen Bildungspanel (NEPS). Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen soziale Mobilität, Bildungsungleichheit und Ungleichheit im Arbeitsmarkt. Er hat Politikwissenschaft, Soziologie und öffentliches Recht studiert und an der Universität Mannheim in den Sozialwissenschaften promoviert.

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Meghan Sumner

Meghan Sumner

Meghan Sumner ist Assoziierte Professorin für Phonetik an der Stanford University. In ihrer Arbeit erforscht sie Klangmuster in Sprachen, deren Variationen und Gebrauchsmuster. Sie untersucht die sozialen Bedeutungen, die Menschen mit diesen Mustern verbinden, und wie diese sozialen Informationen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Erkennung, Gedächtnis und Verständnis beeinflussen. Im Allgemeinen möchte sie die Mechanismen und Repräsentationen, die dem Verständnis gesprochener Sprache zugrunde liegen verstehen, und wie diese in einer sozialen und dynamischen Welt über verschiedene HörerInnen- und SprecherInnenpopulationen hinweg interagieren.


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