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COVID-19 und Ungleichheit

Leben im Ausnahmezustand

Das Coronavirus SARS-CoV-2 stellte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vor enorme Herausforderungen. Schnell wurde absehbar, dass die Corona-Krise Gesellschaften tiefgreifend verändern wird. Bestehende wirtschaftliche, soziale und politische Ungleichheiten wurden verstärkt, neue Formen von Ungleichheiten kamen hinzu. Forschende am Cluster machten es sich zur Aufgabe, diese Entwicklungen zu verfolgen und besser zu verstehen. Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Reihe von Forschungsprojekten, Publikationen und Kommentaren zum Thema COVID-19 und Ungleichheit am Cluster vor.

In_equality magazin Nr. 1

Als unser Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ 2018 bewilligt wurde, konnte niemand ahnen, dass die erste Ausgabe unseres Forschungsmagazins den Namen eines Virus tragen würde. 

Dieses Heft berichtet in Bild und Text davon, wie wir praktisch und wissenschaftlich mit dem Ausnahmezustand umgegangen sind.


Beiträge

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Stabilität in der Mitte, Erosion an den Rändern: Politisches Vertrauen in der Coronakrise

von Marius R. Busemeyer, Claudia Diehl und Felix Wolter

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Geschlechterungleichheiten in Zeiten von Corona

von Susanne Strauß und Ariane Bertogg

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Freiwilligkeit oder Zwang? Wie die Politik die Menschen dazu bewegen kann, sich an die Corona- maßnahmen zu halten

von Katrin Schmelz

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Fellow während der Coronakrise. Interview mit Peter Thisted Dinesen

Interview: P. Töbelmann

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Arbeiten von zu Hause. Sechs Grafiken zum Homeoffice in der Coronakrise

von Florian Kunze

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Soziale Ungleichheit, Verschwörungstheorien und die Coronaproteste in Deutschland

von Sebastian Koos

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Kontakt(aufnahme)- beschränkungen. Oder: Wie die Coronapandemie ein Clusterprojekt auf sozialer Distanz hält

von Fabian Bergmann

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Wissenschaft im Alltag. Prominenz mit Nebenwirkungen

von Paul Stoop

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COVID-19 und soziale Ungleichheit. Ein Befragungsprogramm des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“

von Thomas Wöhler

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COVID-19 und soziale Ungleichheit - Umfrageprogramm

Um besser zu verstehen, wie Menschen in Deutschland mit den sozialen und politischen Folgen der Corona-Krise umgehen, hat der Exzellenzcluster 2020 ein Umfrageprogramm aufgesetzt. In Form mehrerer Onlinebefragungen wurden im Zeitraum April-Juni 2020 über 8.000 in Deutschland lebende Personen befragt. Eine zweite Welle mit 7.000 Interviews wurde im Oktober und November 2020 in einem Panel-Setting durchgeführt. Im Mai 2021 folgte eine dritte Befragungswelle mit über 6.000 Teilnehmenden.

Im Umfrageprogramm wurde „tagesaktuelle“ Forschung zur außergewöhnlichen Situation infolge der Pandemie mit den größeren interdisziplinären Fragestellungen, an denen wir am Exzellenzcluster längerfristig arbeiten, kombiniert.

Die Krise macht uns also gerade nicht gleich: Sie wird die soziale Ungleichheit in der Gesellschaft eher verstärken als abschwächen.
Marius R. Busemeyer

Zum vollständigen Interview mit Marius R. Busemeyer auf campus.kn, dem Onlinemagazin der Universität Konstanz.