Almuth Scholl berät das Finanzministerium

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium der Finanzen hat die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Almuth Scholl als neues Mitglied gewählt.

Almuth Scholl ist seit 2014 Professorin für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Außenwirtschaftstheorie und Politische Ökonomie an der Universität Konstanz. Sie ist Mitglied des Exzellenzcluster „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz. Der wissenschaftliche Beirat unterstützt die Arbeit des Ministeriums durch Gutachten und Stellungnahmen zu Themen der Finanzpolitik.

Die Forschungsschwerpunkte der Konstanzer Ökonomin liegen im Bereich der internationalen Makroökonomik und der Fiskalpolitik. Sie untersucht u. a. die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Staatsschuldenkrisen und ist insbesondere daran interessiert, wie politökonomische Faktoren den Verlauf einer Schuldenkrise bestimmen. Des Weiteren beschäftigt sie sich mit den gesamtwirtschaftlichen und verteilungspolitischen Aspekten der Einkommensbesteuerung.

Insgesamt wurden drei neue Mitglieder hinzugewählt. Neben Almuth Scholl sind das Prof. Martin Jacob, Professor am adidas Lehrstuhl für Finanzen, Rechnungslegung und Steuerlehre an der WHU – Otto Beisheim School of Management, und Prof. Dominika Langenmayr, Professorin für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft an der Katholischen Universität in Eichstätt-Ingolstadt.

Mit der Berufung der neuen Mitglieder holt sich der Beirat zusätzliche wissenschaftliche Expertise zu zentralen Themen, die die gesellschaftliche und politische Diskussion derzeit maßgeblich bestimmen.

Faktenübersicht:

  • Prof. Dr. Almuth Scholl in den Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium der Finanzen gewählt
  • Forschungsschwerpunkte liegen auf der Makroökonomie und Staatsverschuldung
  • Der wissenschaftliche Beirat unterstützt die Arbeit des Finanzministeriums durch Gutachten und Stellungnahmen zu Themen der Finanzpolitik.